Kursnummer | 1122e |
Dozentin |
Dr. Heike Hawicks
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Datum | Mittwoch, 18.12.2024 18:15–19:45 Uhr |
Gebühr | kostenlos |
Ort |
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
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Der Vortrag zeichnet die Beziehungen des kurfürstlichen Jubilars Carl Theodor (1724-1799), dessen 300. Geburtstag und 225. Todestag in diesem Jahr vielerorts gefeiert wird, zur alten Residenz Heidelberg nach. Ausgehend vom 18. Jh., in dem Heidelberg seine Residenzfunktion verlor, wird dabei zunächst ein Rückblick auf die Zeiten seiner Blüte als Residenzort geworfen. Es folgen die Entwicklungen in Konkurrenz zu Mannheim und zur Carl-Theodor-Zeit. Abschließend wird ein Bogen zum 19. und angehenden 20. Jh. geschlagen, in dem die Tradition der alten kurpfälzischen Akademie in Heidelberg erneut aufgegriffen wurde. Deren Sitz im Großherzoglichen Palais am Karlsplatz zu Füßen des Schlosses, welches zu Carl Theodors Zeiten als dessen Landschreiberei genutzt wurde, verbindet somit Vergangenheit und Gegenwart und ist daher ein wichtiger Ort des diesjährigen Gedenkens.
Zur Person: Dr. Heike Hawicks ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Rechtswörterbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Lehrbeauftragte für Mittelalterliche Geschichte, Landes- und Universitätsgeschichte sowie Historische Grundwissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. Die Schwerpunkte ihrer Arbeiten liegen in den Bereichen mittelalterliche (Stadt)sprache, frühmittelalterliche Namen, hochmittelalterliche Herrscherinnen, Rechtsgeschichte sowie Stadt- und Regionalgeschichte in ihrer ganzen Breite.
Zur Vortragsreihe: Seit nunmehr über 20 Jahren findet diese öffentliche Vortragsreihe statt, bei der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie auch aus den sieben Schwesterakademien zu Wort kommen. Die Vorträge richten sich an ein breites Publikum, um Einblicke in die Forschung zu geben. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, im Hofgarten der Akademie bei Brezel und Wein mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen.
In Kooperation zwischen der Akademie der Wissenschaften und der Volkshochschule